Aktuelles


28.04.2025
U-Ausschuss
Hessisches Kultusministerium als Zeuge: Minister A. Schwarz, Staatssekretär M. Lösel, Abteilungs-/ReferatsleiterIn. Weitere Termine


01.04.2025
Antritt am Karlsruher Institut für Technologie (KIT)
Nach 10 Jahren an der Universität Siegen, wechsele ich an das Karlsruher Institut für Technologie und trete dort die Professur Energieeffiziente Gebäudetechnik an. Es waren erfolgreiche Jahre in Siegen, in denen das Team viel aufgebaut und erreicht hat. Insbesondere die Themen rund um nachhaltiges Bauen prägten unsere Arbeit in der Forschung, der Lehre, der wissensbasierten Politikberatung und der öffentlichen Debatte.
Ich danke allen für die gemeinsame Zeit und die sehr gute Zusammenarbeit sehr herzlich.
Zugleich freue ich mich mein Engagement wiederaufzunehmen, u.a. im Club of Rome, im Beirat der BS Baukultur, im Kuratorium des Deutschen Museums für Technik und im Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich.


30.03.2025
Vorwurf des Wirtschaftsministers im U-Ausschuss nicht belegt
Berlin.Table schreibt: „… Doch nach wenigen Monaten kam es zum Bruch, und Mansoori (Anmerkung: SPD) entließ die Bauphysikerin wegen „eines vermeintlich nicht hinnehmbaren Fehlverhaltens“. Es ging dabei offenbar um ein Notengespräch an der Schule… Der Schulleiter sah zwar kein Fehlverhalten der Staatssekretärin…. Ein anderer Lehrer bestätigte, dass nicht eine Notenverbesserung der Arbeit ihrer Tochter Ziel des Gesprächs gewesen sei…. Dass Messari-Becker ihr Amt missbraucht haben könnte, um eine bessere Note für ihre Tochter zu erreichen, wurde im Untersuchungsausschuss nicht belegt.“ Quelle: Berlin.Table, Ausgabe 535, 30. März 2025


28.03.2025
Zeugenaussage der Lehrer im U-Ausschuss, Kommunikation und Protokolle des Wirtschaftsministeriums

Der hessische Kultusminister Armin Schwarz (CDU) teilte am 29. August 2024 im Parlament nach Prüfung des sog. „Sachverhaltsberichtes“ mit, dass „schulrechtlich nichts zu veranlassen“ sei.

Die Staatskanzlei teilte am 09. September 2024 in ihrer Antwort auf Fragen der Opposition an Ministerpräsident Rhein (CDU) mit, dass ihr „kein Fehlverhalten meinerseits und keine Dokumentation dazu bekannt seien, und dass sie sich den Begriff „Fehlverhalten“ nie zu eigen gemacht hat.“ Sie distanzierte sich von kolportierten Gerüchten.

Nun haben Schulamtsleiterin, Schulleiter und Lehrer ausgesagt. Bericht der tagesschau mit einigen Fakten:

Der Schulleiter sah kein Fehlverhalten meinerseits. Ein Lehrer sagte, dass eine Notenverbesserung kein Ziel war. Er bestätigte ein Gespräch und ein zufälliges Treffen mit mir. Beide Gespräche seien freundschaftlich gewesen.

Mehrere Lehrer bestätigten, dass ich zu Beginn des Gesprächs betont habe, dass es darum geht, die Bewertung der Prüfung zu verstehen und Frieden damit zu machen, und dass mir die Autonomie der Lehrenden sehr wichtig sei.

Dass ich mich als Kollegin (Hochschullehrerin) sah, daher die Situation gut verstehe, wurde von mehreren Lehrern bestätigt. Die Darstellung eines Lehrers, dass ich mich lange mit meiner „Vita“ vorgestellt hätte, wurde vom Prüfungsprotokollanten widersprochen. Die Vorstellung sei kurz gewesen (Name und Handschlag).

Der Schulleiter blieb bei der behaupteten Aussage „Ich bin eine Person des öffentlichen Interesses und erwarte eine Exit-Tür im Rahmen des rechtlich Möglichen„, aus der er „ein Drängen auf eine bessere Note“ abgeleitet habe, so seine Darstellung. Das Zitat wurde in dieser Form vom Prüfungsprotokollanten widersprochen und von einem weiteren Lehrer, um dessen erste Abitur-Benotung es ging, nicht wörtlich bestätigt. (Anmerkung: Das behauptete Zitat existiert interessanterweise in mehreren Varianten.)

Der erfahrene Prüfungsprotokollant sagte, dass es keine Anspielung von mir gab, ich sei ein VIP. Ich hätte vielmehr zu Beginn betont, dass ich keinen juristischen Streit über die Note wolle. Damit widersprach er dem behaupteten Zitat in der Form, in der es Wirtschaftsminister Minister (SPD) als Grund für die Entlassung und den öffentlich erhobenen und m.E. rufschädigenden Vorwurf „eines Fehlverhaltens im außerdienstlichen Kontext“ heranzog, nachdem der Schulleiter es der Büroleiterin des Ministers angeblich so telefonisch bestätigte.

Der Prüfungsprotokollant bestätigte, dass ich auf seine Nachfrage hin, „ob ich erwarte, dass die Note revidiert werde“ geantwortet habe: „Nein. Wenn Sie einen Handlungsbedarf sehen, müssen Sie entscheiden, wie Sie damit umgehen. Wir entscheiden/überlegen für uns, ob wir eine Akteneinsicht beantragen.“

Alle bestätigen: Das Vorgehen entsprach dem offiziellen schulrechtlichen Gang der Dinge (Gespräch, Akteneinsicht, Widerspruch). Ein Lehrer bestätigte, dass wir eine Akteneinsicht im Gespräch bereits angedacht haben.

Dass es „Unruhe in der Schulgemeinde“ gab, wurde von drei Lehrern widersprochen. Klingelnde Handys, Anrufe des Ministeriums während des Gesprächs wurden nicht bestätigt (Anmerkung: Diese gab es laut Anrufliste nicht).

Zu seiner Motivation, den sog. „Sachverhaltsbericht“ zu verfassen, behauptete der Schulleiter, er habe vielmehr „vorbeugend“ gehandelt – für den Fall, dass Ärger drohe. Er habe „Angst vor einer Beschwerde beim Kultusministerium gehabt. Und vor einer „konkreten Intervention von oben“.
(Anmerkung: Wir hatten keinen Ärger mit den Lehrern und sahen keinen Grund für eine Beschwerde. Das Gespräch dauerte mehr als eine Stunde. Warum der sog. „Sachverhaltsberichtnur 1,5 Seiten umfasst, wichtige Sachverhalte darin fehlen und nachweislich unwahre Behauptungen beinhaltet, bleibt unklar. Laut Schulleiter war ein Protokoll des Gesprächs nicht vorgesehen. Warum er mit Blick auf seine angebliche „Angst vor Ärger oder Beschwerde“ trotz meiner Nachfrage nach einem Protokoll keins schrieb, ist nicht nachvollziehbar. Wir standen mit der Schule mehrere Wochen in Kontakt. Vorwürfe wurden uns gegenüber nie geäußert. Auf unsere Frage an den Schulleiter, ob er angesichts der Gerüchte in den Medien, Infos an Dritte weitergegeben hätte, gab es keine Reaktion. Der Schulleiter sah keinen Anlass, mit uns direkt zu sprechen, wohl aber mit Dritten und bedauert nun den Fortgang.
Den sog. „Sachverhaltsbericht“ hat meine Tochter erst Ende August 2024 sichten dürfen, fünf Wochen nach der Pressemitteilung des Wirtschaftsministers (SPD), in der er mir erstmalig und öffentlich ein „Fehlverhalten“ vorgeworfen und meine Entlassung damit begründet hat.)

Kommunikation* mit nicht zuständigem Wirtschaftsministerium (über Schulgespräche einer Schülerin)
Der Schulleiter sagte aus: Die Büroleiterin des Wirtschaftsministers und er führten mehrere direkte Telefonate, obwohl das Wirtschaftsministerium für ihn nicht zuständig sei. Mit dem ungewöhnlichen Vorgehen folgte der Schulleiter nach seiner Darstellung einer Aufforderung von Kultus-Staatssekretär Manuel Lösel (CDU) und der zuständigen Abteilungsleiterin. Die Telefon-Nr. des Lehrers soll Staatskanzlei-Chef Benedikt Kuhn (CDU) an das Büro des Wirtschaftsministers vermittelt haben.
(*Anmerkung: Wir, Kind, Vater und Mutter, haben nie die Erlaubnis erteilt, in der Schule anzurufen und Informationen über unser Privatleben einzuholen.)

Schulleiter widerspricht Darstellungen des Wirtschaftsministeriums*
Was die Büroleiterin des Wirtschaftsministers zum Inhalt der Telefonate protokollierte, bestritt der Schulleiter:
Er widersprach der Darstellung, er habe von sich aus im Wirtschaftsministerium angerufen. Er habe dort auch nicht angegeben, „sich von Messari-Becker am Rande einer Abi-Veranstaltung wegen der Note bedrängt gefühlt zu haben“. Anders als von der Büroleiterin festgehalten, will er auch nicht gesagt haben, er wolle die Vorwürfe gegen Messari-Becker auf höchster Ebene platzieren, weil es ein anderes Niveau habe, wenn sich der Staatskanzlei-Chef Kuhn darum kümmere. Er kenne StS Kuhn gar nicht und sei auch kein Mitglied der CDU oder einer anderen Partei. Laut Pressemitteilungen von Abgeordneten gab der Schulleiter an, das Wirtschaftsministerium habe nach meiner Entlassung angeblich mit Genehmigung des Kultusministeriums* eine dienstliche Erklärung von ihm verlangt.
(*Anmerkung: Wir, Kind, Vater und Mutter, haben nie die Erlaubnis erteilt, in der Schule anzurufen und Informationen über unser Privatleben einzuholen.)


18.03.2025
Ruf und Wechsel an KIT
Nach 10 Jahren an der Universität Siegen trete ich zum Sommersemester 2025 die W3-Professur „Energieeffiziente Gebäudetechnik“ am Karlsruher Institut für Technologie an. Die Schwerpunkte: Energie- und Gebäudetechnik sowie die Entwicklung von klimaangepassten und ressourceneffizienten Gebäuden und Quartieren.

Ich freue mich sehr, gemeinsam mit meinen zukünftigen Kolleginnen und Kollegen am KIT an Lösungen für nachhaltiges ressourceneffizientes Bauen zu arbeiten und meine Tätigkeit als praxisnahe Wissenschaftlerin und in der wissensbasierten Politikberatung wiederaufzunehmen. Immer wenn seriöse Politikerinnen und Politiker meinen fachlichen Rat erfragen, werde ich mich einbringen.

Das KIT, die Forschungsuniversität in der Helmholtz-Gemeinschaft, ist eine Exzellenz-Universität und feiert ihr 200-jähriges Bestehen. Im QS World University Ranking gehört KIT mit 14 Fächern zu den Top 100 weltweit sowie national in den Ingenieurs- und Naturwissenschaften zu den Top 3.

Das KIT gegenüber der dpa (FAZ, Süddeutsche): „Frau Messari-Becker ist für das KIT die ideale Besetzung“. Man habe nach einer „anerkannten Persönlichkeit“ für diese W3-Professur gesucht.
Weitere Berichte: hessenschau/tagesschau, Echo-Medien, Frankfurter Rundschau, Siegener Zeitung
Meldungen: Ingenieurkammer Hessen


28.02.2025
Aussage als Zeugin im U-Ausschuss U21/2 des Hess. Landtags
(zum Hess. Wirtschaftsministerium)
Tagesordnung/Anmeldung: Untersuchungsausschuss 21/2 – 7. Sitzung | Hessischer Landtag

Berichte in der Presse*
ARD/Hessischer Rundfunk (HR):
tagesschau: „Ex-Staatssekretärin soll vor ihrer Entlassung zu SPD-Eintritt gedrängt worden sein“
hessenschau: „Ex-Staatssekretärin soll vor ihrer Entlassung zu SPD-Eintritt gedrängt worden sein“
TV-Sendungen: Hessenschau 16:30 / Hessenschau 19:30 / Weitere Online-Beiträge
dpa: „Ex-Staatssekretärin weist vor U-Ausschuss Vorwürfe zurück“
FAZ: „Ruf in einer medialen Sekunde zerstört“ / „Entlassene Staatssekretärin im Angriffsmodus „
SZ: „Es geht um den guten Ruf“
FR: „Ohne Stallgeruch, aber mit bestem Ruf“ / „Ex-Staatssekretärin fühlte sich bei SPD-Eintritt „unter Druck gesetzt“

*Titel der jeweiligen Berichte werden verlinkt.

Anmerkungen
Ich durfte im Eingangsstatement großzügige 35 Minuten sprechen.

Anstatt der angekündigten 3,5 Stunden dauerte meine Vernehmung ca. 6 Stunden, ohne nennenswerte Pausen.
Der Vorsitzende ließ meiner Meinung nach suggestive Fragen und bewertende Kommentare zu.
Mein Mann und meine Tochter wurden als Zuschauer ausgeschlossen, mit der Begründung, sie kämen in den Akten vor, könnten als Zeugen vorgeladen werden. Das trifft auf weitere Zeugen zu (die ebenfalls in den Akten vorkommen), deren Aussage offenbar nicht erwünscht ist. Ein Beschluss darüber wurde uns nicht vorgelegt.
Dem U-Ausschuss werden wichtige Akten vorenthalten: Ich wurde zu absurden Vorwürfen befragt, die nach meiner Entlassung gesammelt und mir erst im Gerichtsverfahren (Oktober 2024) bekannt wurden. Meine Anwälte konnten sie in einer Replik widerlegen, die aber dem U-Ausschuss nicht vorliegt. Man habe keine Gerichtsunterlagen und nur das, was bis zum Einsatz des U-Ausschusses vorlag, heißt es.
Fakt ist: Der U-Ausschuss wurde am 12. September 2024 eingesetzt; die Vorwürfe wurden mir erst im Oktober 2024 bekannt. Dennoch werden sie erstens eingebracht, zweitens nur auf Basis der „Akten des Wirtschaftsministeriums“ und ohne die Erwiderungen vor Gericht diskutiert.


11.02.2025
Beitrag im Buch: Varianzen der Transformation – Gesellschaftliche und industriepolitische Rahmenbedingungen für einen sozial-ökologischen Umbau
Zur Buchseite und zum Beitrag Die Ökologisierung der gebauten Umwelt steht an @ Springer VS


05.01.2025
Interview Radio Eins
Wie heizen wir in 20 Jahren?
Zum Podcast (ab Minute 55:09): www.radioeins.de


30.12.2024
Interview NDR 2 UPDATE um 5
Städtebau, Klimaanpassung und Schadensminimierung bei Extremwetter
Zum Interview (ab Minute 3:00): www.ndr.de


17.12.2024 (für dpa Hessen)
Stellungnahme meiner Anwälte zum Beschluss im Eilantrag gegen die Versetzung in den einstw. Ruhestand
„Das Verwaltungsgericht Wiesbaden hat in seinem noch nicht rechtskräftigen Beschluss lediglich festgestellt, dass sich die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand als rechtmäßig darstelle. Das Gericht hat dabei nicht das Vorliegen eines angeblichen außerdienstlichen Fehlverhaltens bejaht, sondern ausdrücklich betont, dass das Vorliegen eines objektiv pflichtwidrigen Verhaltens gerade keine Voraussetzung für die Versetzung in den einstweiligen Ruhestand sei. Insoweit reiche der behauptete Vertrauensverlust zwischen Staatsminister und Staatssekretärin aus. Im Übrigen weisen wir den Vorwurf eines angeblichen Fehlverhaltens im außerdienstlichen Bereich weiterhin entschieden zurück.“ Dazu ein Interview auf hessenschau.


20.11.2024
Interview Detail:
How do we shift to sustainabe construction? www.detail.de
Architecture and Climate Change. 20 Interviews on the Future of Building. Edition @ Edition Detail Munich
Wie schaffen wir die Bauwende? www.detail.de
Architektur und Klimawandel. 20 Interviews zur Zukunft des Bauens. © Edition Detail, München

Foto: Lamia Messari-Becker, © J. Schmitz – Urban Development


12.11.2024
Gastbeitrag in Cicero: Macht das Bauen einfacher! www.cicero.de


05.11.2024
Gastbeitrag in The European: Wie geht Nachhaltigkeit bürgerlicher und bürgernaher? www.theeuropean.de


01.11.2024
VKU Innovationspreis 2025
Auf Einladung unterstütze ich als Jury-Mitglied die Initiative des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU).


12.09.2024 (für dpa Hessen)
Stellungnahme meiner Anwälte anlässlich der Einsetzung eines U-Ausschusses im Hessischen Landtag
„Aus unserer Sicht ist nicht nachvollziehbar, dass Herr Staatsminister Mansoori selbst die heutige Landtagssitzung nicht zum Anlass genommen hat, sich glaubhaft von seinen bisherigen Äußerungen zu distanzieren und sich bei Frau Prof. Dr. Lamia Messari-Becker zu entschuldigen. Ein Untersuchungsausschuss kann in jedem Fall der Aufklärung dienen. Sofern das Parlament dies wünscht, wird Frau Prof. Dr. Lamia Messari-Becker konstruktiv mit dem Untersuchungsausschuss zusammenarbeiten.“


11.09.2024 (für dpa Hessen)
Stellungnahme anlässlich der Antworten der hessischen Staatskanzlei (durch Staatssekretär Benedikt Kuhn) am 09.09.2024 auf Fragen an den Ministerpräsidenten Boris Rhein
„Ich begrüße sehr, dass sich die Staatskanzlei den mir gegenüber erhobenen Vorwurf eines angeblichen Fehlverhaltens im außerdienstlichen Bereich nie zu eigen gemacht hat und sich von den aus meiner Sicht rufschädigenden Äußerungen des Vize-Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministers Herrn Kaweh Mansoori unmissverständlich absetzt. Die Schädigung meines Rufes und die Belastung für meine Familie dauern indes an. Ich erwarte daher, dass Minister Kaweh Mansoori seine rufschädigende und nach Ansicht renommierter Beamtenrechtlern fürsorgepflichtverletzende Pressemitteilung zurücknimmt bzw. hilfsweise korrigiert.
Schließlich nehme ich die Aussage der Staatskanzlei zur Kenntnis, dass dem Wirtschaftsminister Mansoori vor seinem Statement keinerlei schriftliche Unterlagen zu dem angeblichen Sachverhalt von der Landesregierung zugeleitet wurden.“


24.07.2024 (für dpa Hessen)
Stellungnahme anlässlich der Äußerungen des hessischen Staatsministers Mansoori am 22.07.2024
„Vorwürfe eines angeblichen persönlichen Fehlverhaltens sind für mich nicht im Ansatz nachvollziehbar. Ich habe mir nichts vorzuwerfen und bedaure sehr, dass Staatsminister Kaweh Mansoori das persönliche Gespräch nach meiner Corona-Erkrankung nicht abwarten konnte. Als Beamtin habe ich eine Loyalitätsverpflichtung gegenüber meinem Dienstherrn, unabhängig davon, wie sich der Staatsminister Mansoori verhält. Bitte haben Sie Verständnis, dass ich mich daher zur Zeit nicht weiter äußere.“


Spendenübergabe an Darmstädter Tafel
Am 27.07.2024 durfte ich an die Darmstädter Tafel eine Spende von 10.000 Euro übergeben und mich über das Engagement der Tafel vor Ort informieren.
Das Preisgeld anlässlich meiner Auszeichnung „Vordenkerin 2024“ von insgesamt 20.000 Euro habe ich zur Hälfe an den gemeinnützigen Verein Darmstädter Tafel e.V. gespendet. Die zweite Hälfte geht an die gemeinnützige Organisation „World Central Kitchen“. Diese ist darauf spezialisiert, in Krisensituationen schnelle und nahrhafte Mahlzeiten bereitzustellen und weltweit Menschen in Not zu unterstützen.
Pressemitteilung des Vordenker-Forums sowie Homepage der Darmstädter Tafel

v.l.: Gert Wentrup 1. Vorstand, Lamia Messari-Becker, Roman Zarenkow Wirtschaftsleiter, Quelle: Tafel Darmstadt e.V.

Wahl ins Kuratorium des Deutschen Museums für Technik in München
Im Mai 2024 wurde ich ins Kuratorium des Deutschen Museums gewählt. Ich freue mich sehr auf die Aufgabe.


Vordenkerin 2024 – Preisverleihung

Am 14.05.2024 wurde ich zur Vordenkerin 2024 vom Vordenker Forum ausgezeichnet. Zur Pressemitteilung.
Zur Gratulation des hessischen Ministeriums für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum.

Ich fühle mich sehr geehrt! Vor allem freue ich mich über die Anerkennung und Aufmerksamkeit für meine Themen und Positionen rund um Bauen, Wohnen, Energie, Mobilität und Stadt- und Raumentwicklung.

Die Jury um Prof. Dr. Gabriel Felbermayr begründet ihre Wahl wie folgt: „Ressourcenknappheit und Klimawandel erfordern eine völlig neue Denk- und Bauweise. Sie sind die Expertin, die in dieser Hinsicht die Debatte in Deutschland führt. Mit Weitsicht und hoher Expertise zeigen Sie in Ihren verschiedenen Ämtern und Funktionen, wie Nachhaltigkeit beim Bauen und in der Gebäudesanierung, bei der Energieversorgung, der Mobilität sowie bei der sozialen Stadt- und Raumentwicklung gelingen kann. Ihre visionären Ansätze zeichnen sich vor allem durch einen ganzheitlichen Blick aus. Ihr mutiges und wegweisendes Vordenken für ein nachhaltiges und zugleich sozialverträgliches Bauwesen würdigen wir daher mit dem Vordenker Preis 2024.“

Das Vordenker Forum ehrt herausragende Persönlich­keiten, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken, mit dem „Vordenker Preis“.

Zur Jury (u.a. im Bild) gehören der Volkswirtschaftler und Jury-Vorsitzender Prof. Dr. Gabriel Felbermayr, die Vorsitzende der „Wirtschaftsweisen“ Prof. Dr. Monika Schnitzer, der KI-Pionier Prof. Dr. Sebastian Thrun (Vordenker 2022), der Journalist Dr. Claus Kleber, der Wirtschaftswissenschaftler Prof. Michael Binder, Ex-Bundesministerin Julia Klöckner, Kardinal Reinhard Marx, Erzbischof von München und Freising, Wolfgang Baake, eh. Beauftragter für die Deutsche Evangelische Allianz, Thorsten Alsleben von der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, Prof. Dr. Renate Köcher vom Allensbacher Institut für Demoskopie, der Plansecur-Geschäftsführer Heiko Hauser und sein Vorgänger Johannes Sczepan sowie die Finanzberater Gunther Otto und Johannes Schäffer.


Auszeichnung zur Vordenkerin 2024

Aus der Pressemitteilung: „Prof. Dr. Lamia Messari-Becker wird für ihr Engagement für Nachhaltigkeit und sozialverträglichen Klimaschutz im Bauwesen als Vordenkerin 2024 aus­gezeichnet. Das Vordenker Forum ehrt seit 15 Jahren herausragende Persönlich­keiten, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken, mit dem „Vordenker Preis“. Zur Pressemitteilung.


Wahl in den Aufsichtsrat des Forschungszentrums Jülich

Zuvor hatte das Bundeskabinett der Wahl zugestimmt. Lesen Sie hier mehr.


So wird die kommunale Wärmeplanung zum Erfolg

Meinen Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung vom 22. August 2023 können Sie hier nachlesen.


© Judith Schmitz PHOTOGRAPHY // erstmalig erschienen im polis Magazin für Urban Development.